Dich zu erreichen
ging verloren.
Du hattest dich entliebt.
Hab’ nie verstanden,
was es heißt
und dass es so was gibt.
Bin dann geflohen aus
unserer Welt.
Ich hoffe, du verstehst.
Wollte euch das Heim
nicht nehmen
und sehen, wie du gehst.
Die Einsamkeit hat
mich umarmt.
Und das Kranksein noch dazu.
Mein kleines Mädchen
fehlt mir sehr
und ganz besonders du.
Dass du gram bist
mit uns zwei,
hast du einst entschieden.
Doch ich wünsch’ mir
jeden Tag,
dass wir uns wieder lieben.
Ich hab’ den Weg
gefunden,
um mich selbst zu heilen.
Doch unseren Weg
ins Glück,
den möcht’ ich mit dir teilen.
Verzeih! Dass ich
von Herzen
dir diese Zeilen schrieb
und hoffte, dass du
fühlst wie ich.
Hab’ dich unendlich lieb.
Karl Magritzer © Dezember 2010
(Für einen Freund geschrieben, dem es helfen sollte, seine Liebe zurückzugewinnen) |