Geschichten und Gedichte
von Karl Magritzer
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Gedichte für Anlässe
Ägyptischer Strand
All das hab' ich schon erlebt
All meine Trauer
Allah sehen
Alles hat seine Zeit
Alles logisch
Alles ungefähr
Alles wieder gut
Am Ende bist du tot
Analphabet
Auf ewig "Gute Nacht!"
Aus und vorbei
Cyberproof
Das Ende der Welt
Das ganze Leben lebenswert
Das Leben ist ein Lauf im Kreis
Das Rehlein
Der grüne Hahn
Der Himmel auf Urlaub
Der Kritiker
Der Mann im Mond
Der Mörder
Der Möwe Flug
Der Nahe Osten
Die Wahrheit ist kein Kavalier
Dort wo die Liebe wohnt
Echte Liebe
Einen Fuß vor den andern
Ein Mensch
Ein Trinklied
Endlos bin ich
Ewig nie zuviel
Ewiglich dann mein
Ewiglich vereint
Feuerteufel
Gar nicht wichtig
Gemeinsam einsam
Gib mir deine Eitelkeit
Gib mir deine Liebe
Gib mir deine Macht
Gib mir deine Wehmut
Gib mir deinen Hochmut
Gib mir deinen Kummer
Gib mir deinen Mut
Hab dich unendlich lieb
Hoch die Liebe


Allah sehen

Ich habe gar nichts kundzutun,
will euch nichts erzählen.
Denn hätte ich, was nicht so ist,
würd’ eure Zeit ich stehlen.
 
Ich habe gar nichts kundzutun,
was soll all das Getu’?
Wenn einer so wie ich was sagt,
hört ihr auch sonst nicht zu.
 
Ich habe gar nichts kundzutun,
auch wenn ihr noch so fragt.
Mein Mund zu alledem bleibt stumm,
wohin ihr mich auch jagt.
 
Ich habe gar nichts kundzutun,
ihr interessiert mich nicht.
Ihr könnt mich schlagen wie ihr wollt.
Auch wenn ihr foltert, kein Bericht.
 
Ich habe gar nichts kundzutun,
könnt’ ihr das nicht verstehen.
Bei meiner Ehre, tötet mich.
Dann kann ich Allah sehen.
 
 
Karl Magritzer © Dezember 2004


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