Weit offen liegt das Tal der Sinne
ausgebreitet vor mir da.
Unvergessliche Momente.
Das was ist und das was war.
Nimm ihn auf, den Funk des Lebens.
Lass´ ihn ein in dein Gemach.
Du bereust ihn nicht den Schritt,
weder jetzt und nicht danach.
Ungestillte Lust zu sein,
alles werden was nur geht.
Was wir waren sind wir wieder,
alles mit und um uns dreht.
Lichterloh, verrückte Feuer
zeugen von der wahren Glut.
Ich bin heiß auf dieses Leben
und es ist mir nie genug.
Ich will leiden, ich will leben,
alles will ich, was ich kann.
Was nicht geht, das soll noch kommen.
Am Ende stets ein Neuanfang.
Und die Liebe soll uns lieben.
Ohne sie zählt alles nicht.
Es wird dunkle Ecken geben,
doch wir schauen vor ins Licht.
Lasst die Freude uns verbreiten,
dass ein jeder davon zehrt.
Herrlich schön ist unser Sein.
Das ganze Leben lebenswert.
Karl Magritzer © Jänner 2005
|