Lasst uns lachen, lasst uns weinen.
Salomon sagt, dass beides geht.
Wenn zwei Menschen sich vereinen,
Ihnen nichts im Wege steht
Lasst uns laufen, lasst uns stehen.
Alles hier hat seine Zeit
Die Augen schließen und dann sehen.
Nicht alleine, nein, zu zweit.
Lasst uns stumm sein, lasst uns sprechen.
Jeder nach dem seinen Sinn.
Lasst uns Mauern niederbrechen
und dann baut sie wieder hin.
Lasst uns rufen, lasst uns hören.
So wie’s eben grade sei.
Was wir schufen auch zerstören.
Allen stehe alles frei
Lasst uns lieben, doch nicht hassen.
Hiezu steh’ uns keine Wahl.
Die Liebe soll uns nie verlassen
und ich küss dich tausendmal.
Karl Magritzer © Dezember 2004
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