Gib mir deine Macht.
Ich will, dass du sie spürst.
Und mich unter Zwang
zu deinem Herrscher kürst.
Wie wirst du dich fühlen?
Du weißt wohl nichts davon.
Ein endlos Meer von Tränen
und ich säß auf dem Thron.
Du wärst für mich nur Abschaum,
der in mein Reich einbricht.
Komm, gib mir deine Macht.
Ich glaub, du traust dich nicht.
Karl Magritzer
© Februar 2009 |